Nach über 400 faszinierenden Kilometern habe ich den i3 heute nach einer letzten, ausgedehnten und zugleich flüsterleisen Runde durch die Landkreise Teltow-Fläming und Potsdam-Mittelmark, u.a. durch Blankensee, Caputh und Potsdam, in Berlin abgegeben. Ich kann nur sagen: Wahnsinn! In einem solchen Wagen kann man über Verbrennungstechnik nur noch den Kopf schütteln. Ruhe, Kraft, Effizienz. Mein Durchschnittsverbrauch über die 406 km betrug gerade mal 10,7 kWh/100 km, also kaum 1,1 Liter / 100 km. Geladen wurde ausschließlich mit Ökostrom, d.h. ich habe nur an solchen Stationen geladen, die mittel- oder unmittelbar mit Ökostrom versorgt werden.
Mein besonderer Dank geht an: Autohaus Riller & Schnauck (Herr Frommann), eMO und die Betreiber der „Land“-Ladestationen in Blankensee und Caputh (11 bzw. 22 kW, Typ2, kostenlos, barrierefrei!). Das Brot in Blankensee ist ´ne Wucht!!! Allein dafür lohnt sich die Anreise – natürlich auf leisen Sohlen.
Doch jetzt freue ich mich schon auf die nächste Testtour: Teilnahme an der e-miglia, der mitteldeutschen E-Rally, dann mit einer ZOE von Renault. Und dort werde ich ein besonderes Augenmerk auf die Chameleon-Ladetechnik werfen.
Bilder 004 und 005 zeigen Ladestelle in Blankensee. Achtung! Sind nur 11 kW. Nicht 22 kW.
Hans Kurtzweg